Ebenen des Zusammenlebens = Ebenen des Generationenwohnens
– Gemeinschaft entsteht auf verschiedenen Ebenen, von Öffentlich nach Privat
– jede dieser Ebenen ist durch einen Raum definiert, in dem sich Gemeinschaft abspielt
– Generationenwohnen stärkt vor allem die Gemeinschaftsebenen:
1. Nachbar / Hof
2. Wohnblock / Halbhof
3. Quartier / Grüne Mitte

 

Das Mehrgenerationendorf

Im Mehrgenerationendorf entstehen ca. 150 Wohnungen mit einem breiten Spektrum von Wohntypen – vom 1-Zimmer-Appartment bis zum großen Familienheim mit Garten oder der Senioren-WG mit individuellen und gemeinschaftlichen Bereichen. Diese Vielfalt, die eine gemischte Bewohnerschaft ermöglicht , ist eingebettet in ein dörfliches Gefüge mit Straßen, Wegen und Plätzen: das Quartier orientiert sich an der Struktur gewachsener Siedlungen. Innerhalb dieser durchgängigen Struktur sind verschiedene Grade der Verdichtung oder Auflockerung möglich, die sich auch nach den Wünschen und Bedürfnissen der künftigen Nutzer richten. So ist beispielsweise statt einer geschlossenen Reihenbebauung die Trennung in zwei bis drei Baugruppen denkbar. Oie Bebauung kann gruppenweise bzw. in mehreren, sinnvollen Abschnitten realisiert werden. Für Freunde des freistehenden Einfamilienhauses gibt es in unmittelbarer Nachbarschaft attraktive Angebote .

 

Der Entwurf des Generationendorfes St.Paul stellt
eine Gemeinschaftsarbeit von 4 Architekturbüros dar:

Architekturbüro Frank Diestler, Wittlich
ArGe Hamm+Hoffmann-Becker / Weyand, Hetzerath
Kollmann Architekten, Saarbrücken
SpreierTrenner Architekten sta*

Text und Entwurfsausarbeitung: Kollmann Architekten, Saarbrücken

 

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